Die Reise in die Vergangenheit, ändern des sozialen Umfeldes


Hallo Leute. Ich hatte heute etwas erlebt, und ich fand mich in der Vergangenheit wieder. Einer Vergangenheit die dunkel war, voll von Sorgen, Ängsten und Selbstmitleid.

Jemand aus der Therapie hatte einen Rückfall am Wochenende, weil sein Partner nicht hinter Ihr stand. Die Frau wollte am Wochenende unbedingt nach Hause, hat sich wahrscheinlich schon gefreut Ihre liebsten wieder zu sehen und hatte aber entgegengesetzt Ihrer Erwartungen eigentlich nur Zoff mit Ihrem Partner. Das reißt uns eigentlich wieder zurück und man sucht dann den Ausweg. Dieser Ausweg ist dann für die meisten von uns der Alkohol. Und schon sind wir da, wo wir schon mal waren: Im Suff

Ich denke mal es ist schwer alles hinter sich zu lassen was einem negativ beeinflusst, doch ist es so wenn man es schaffen will. Man muss in seinem persönlichen Umfeld aufräumen. Diese Menschen, die einem negativ beeinflussen, hinter sich lassen und sich ein ganz neues soziales Umfeld aufbauen.

Natürlich fällt das schwer, denn man muss einigen Personen lebe wohl sagen. Besonders diese Menschen die einem nur runterziehen. Dies kann auch der eigene Partner sein, wenn dieser einen nicht unterstützt und das mit euch gemeinsam durchsteht.

Man kann jemand nur dann glücklich machen, wenn es einem selbst gut geht. Positive Energie kann man nur dann weitergeben, wenn man diese auch selbst ausstrahlt. Und das geht nur dann, wenn Ihr euch rundum wohl fühlt. Menschen, die nur kritisieren oder mit dem Finger auf euch zeigen braucht Ihr nicht, denn so werdet Ihr sicher nicht trocken bleiben.

In den Tagen wo ich jetzt auf der Entzugsklinik bin habe ich ein paar gute und wirklich großartige Menschen kennen gelernt. Und wisst Ihr was? Die wollen auch von dem Zeug weg, und die verstehen einem.  Ich hatte viele sogenannte Freunde, die einem immer wieder aufgefordert hatten, nur ein Glas zu trinken, und ich hatte mich darauf eingelassen. Ich hatte viele Menschen in meinem Umfeld die mir gesagt hatten, dass es Ihnen schlecht geht. Und ich hatte immer wieder versucht zu helfen. Ich hatte dabei aber immer wieder auf eine Person vergessen, der es dann wirklich schlecht ging, und das war ich selbst.

Nun habe ich fest entschlossen auf mich zu schauen. Nicht mehr jedem zu helfen, wenn es mich selbst auffrisst. Die meisten Menschen sind doch selbst schuld, dass es Ihnen schlecht geht, und ich kann das auch nicht ändern. Auch wenn ich meine gesamte Energie damit verschwende.

Also Leute, wir sind krank. Alkoholismus ist eine Krankheit, doch man kann diese Krankheit besiegen in einem sehr langwierigen Prozess. Und diesen Weg müsst Ihr gemeinsam mit Menschen gehen, die Euch verstehen, an Eurer Seite stehen und die nicht mit dem Finger auf Euch zeigen.

Jeder Mensch von uns ist auf seine Art und Weise was Besonderes, also lebt es auch so und umgebt Euch mit besonderen Menschen.

Ich wünsche Euch ein schönes und entspannendes Wochenende

Wäre großartig, wenn Ihr meinem Blog folgt. Habe echt viel vor damit!



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