„Ein Bauer, der die Alkoholtherapie bereits hinter sich
hatte und schon 1 Jahr trocken war, wollte im Spätsommer etwas auf dem Feld
erledigen. Wie üblich verließ sich der Bauer darauf, dass sein Sohn Ihm dabei
helfen würde.
Wie es halt so ist, wurde der Sohn krank und konnte nicht dem
Vater zur Seite stehen. Der Bauer zog allein los, um das Feld zu bestellen. Und
wie sollte es auch anders sein, wurde der Traktor des Bauern auf dem Feld kaputt.
„
„Der Bauer ging ziemlich ärgerlich nach Hause, wo er dann
seiner Frau mitteilte, dass er das Feld nicht bestellen könne. Die Frau meinte
dann zu Ihm, wenn er schon das Feld nicht bestellen kann, dann könnte er Ihr
doch im Haushalt helfen und den Geschirrspüler einräumen. Es entstand ein
Streit, weil der Bauer nicht einsah jetzt der Frau bei der Hausarbeit helfen zu
müssen.“
„Schnell zog sich der Bauer zurück in die Garage, wo er dann
nach Werkzeug suchte um den Traktor zur reparieren. Bei dieser Suche stolperte
der Bauer dann über eine Flasche Wein, die er noch darin versteckt hatte (aus
der Zeit vor dem Entzug).“
„Verärgert, voll Frust und Hilflosigkeit dachte sich der
Bauer er könnte jetzt einen Schluck nehmen. Nur ein Schluck, und dann wieder
wegstellen. Der Mann leerte den Rest nicht einmal weg. In den nächsten Tagen
hat sich das alles dann zu einem klassischen Rückfall entwickelt. „
Kann das nicht uns allen passieren? Was tut Ihr, um solche
Vorfälle zu vermeiden? Habt Ihr einen Plan, um das Trinken zu verhindern, auch
wenn es Euch schlecht geht? Was macht Ihr in einer solchen Situation?
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